News-Archiv 2010-2020
Stoob: Scheunenbrand führte zu Großeinsatz
FF-Stoob, BFKDO
Die Zusammenarbeit von mehreren Wehren klappte perfekt!
Am frühen Nachmittag des 05. Mai 2015 wurde durch einen aufmerksamen Ortsbewohner der Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Stoob wahrgenommen und die Feuerwehren alarmiert!
Mittels Sirenen wurden die Wehren aus Stoob, Neutal und Oberpullendorf zum Brandort gerufen. Die ersten Stoober Feuerwehrmitglieder konnten den Brand rasch mit mehreren Strahlrohren bekämpfen, kurz danach trafen auch die alarmierten Nachbarfeuerwehren ein.
Übung macht sich bezahlt – durch gekonnte Zusammenarbeit zwischen der Drehleiter Oberpullendorf, dem RLF-A 2000 Neutal und dem TLF-B 2000 Stoob konnten gemeinsam die Flammen des in Vollbrand stehenden, mit Stroh und landwirtschaftlichen Geräten gefüllten Stadl gelöscht werden. Über das neue TLF-A 4000 der Stadtfeuerwehr Oberpullendorf wurde die Wasserversorgung durch zwei Hydranten sichergestellt.
Die nun anstehende Herausforderung war, die stark rauchenden und glosenden, beträchtlichen Strohreste zur endgültigen Ablöschung aus dem vollständig ausgebrannten Stadl zu bringen.
Durch zwei Kräne – SRF-A Oberpullendorf und ein privater Kranwagen aus Neutal – konnte das noch glosende Stroh aus dem ausgebannten Stadl gehoben, vor dem Verladen mit mehreren Strahlrohren abgelöscht und mit Traktoren samt Anhängern außerhalb des Ortsgebietes abgelagert werden.
Der von Anfang an anwesende Bürgermeister von Stoob, HLM Bruno STUTZENSTEIN unterstützte gemeinsam mit dem zuständigen Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Otmar KUZMITS und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Martin REIDL die Wehren vor Ort.
Kurz vor 19 Uhr konnte nach erfolgreicher Verbringung des Strohs aus dem Stadl durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Stoob „Brand Aus“ gegeben werden und mit den Reinigungsarbeiten an den eingesetzten Geräten und Fahrzeugen begonnen werden.
Zur Klärung der Brandausbruchsursache wurden Polizeibeamte des Landeskriminalamtes Burgenland und der Kriminaltechnik aus Wien angefordert. Diese nahmen noch am späten Nachmittag ihre Erhebungen vor Ort auf.
Weiterer Bericht siehe: