News-Archiv 2010-2020
Piringsdorf: Jeder Handgriff sitzt
Quelle: FF Piringsdorf, Hauser
Die Freiwillige Feuerwehr Piringsdorf wurde vor wenigen Tagen von Bezirksfeuerwehrinspektor BR Josef Wendl unter die Lupe genommen. Er war mit der Schlagkraft der Wehr mehr als zufrieden und gratulierte der Stützpunkfeuerwehr Piringsdorf.
40 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Piringsdorf stellten sich am 13. April 2013 der jährlich vorgeschriebenen Inspizierung durch Bezirksfeuerwehrinspektor BR Josef Wendl. Dabei wurden die schriftlichen Aufzeichnungen über die Fahrzeug- und Gerätewartung ebenso überprüft, wie das Auftreten der Feuerwehrmitglieder beim Formalexerzieren. Nachdem alle Punkte zur vollsten Zufriedenheit des Bezirksfeuerwehrinspektors durchgeführt wurden, rückten die Piringsdorfer Florianis mit allen Einsatzfahrzeugen zu einer technischen Übung aus. Bei einem angenommenen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, wurde die Schlagkraft und Einsatzbereitschaft der Feuerwehr genau unter die Lupe genommen. Erschwerend kam hinzu, dass alle Arbeiten unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden mussten, da an der Unfallstelle zusätzlich der Austritt eines Schadstoffes angenommen wurden.
"Die Feuerwehr Piringsdorf hat die gestellten Aufgaben wie aus dem Lehrbuch gemeistert und erfüllt einmal mehr alle Anforderungen, welche an eine moderne Stützpunktfeuerwehr gestellt werden", so BR Wendl bei der Abschlussbesprechung. Ortsfeuerwehrkommandant OBI Ing. Manfred Stampf bedankte sich bei BR Josef Wendl für die lobenden Worte und bei seinen Feuerwehrkameraden für die zahlreiche und engagierte Teilnahme an der Inspizierung. Neben ABI Peter Böhm gratulierten auch Vizebürgermeister Michael Böhm und Gemeindevorstand Eduard Paller (in Vertretung des Bürgermeisters) zur gelungenen Inspizierung.
Zum Abschluss wurde Bezirksfeuerwehrinspektor BR Josef Wendl ein großes Dankeschön ausgesprochen und ein Warenkorb überreicht. Er führte die Inspizierung der Feuerwehr Piringsdorf in den letzten 28 Jahren durch und tritt mit Ende dieses Jahres seinen wohlverdienten "Feuerwehr-Ruhestand" an.