Nikitsch: Gott zur Ehr`, dem nächsten zur Wehr

Die 33. Florianifatimafeier, die am Freitag in Nikitsch stattfand, stand ganz unter dem Leitspruch der Freiwilligen Feuerwehrleute: Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr. Über 300 Besucht waren in die katholische Kirche Nikitsch gekommen, um für ein umfallfreies Einsatzjahr zu Danken.

Eine lange Tradition wurde am Freitagabend in Nikitsch fortgeführt. Zum 33. Mal versammelten sich hier Feuerwehrleute aus dem gesamten Bezirk Oberpullendorf und die Ortsbevölkerung, um im Rahmen der 33. Florianifatima-Feier Danke für dein unfallfreies Jahr zu sagen. Im Rahmen eines Rosenkranzgebetes rückte Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Mag. Rudolf Ferscha ganz die unerlässliche Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in den Mittelpunkt. "Der Rosenkranz ist ebenfalls ein Symbol der Freiwilligen Feuerwehren - die Perlen der Einsätze neigen sich jetzt zum Jahreswechsel dem Ende zu", so Ferscha. Anschließend wurde unter der Leitung von Ortspfarrer Dechant Mag. Johannes Vertesich sowie den Feuerwehrkuraten Stipe Mlikotic und Janos Jambros und den Pfarrern Josef Kuzmits und  Monsignore Ernst Zonschitz die heilige Messe gefeiert. Dabei wurde nicht zuletzt die Bedeutung und der Stellenwert der freiwilligen Feuerwehren im Bezirk unterstrichen. Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Mag. Rudolf Ferscha konnte neben zahlreichen Kameraden aus dem gesamten Bezirk auch Landtagsabgeordneten Mag. Werner Gradwohl, Bürgermeister Johann Balogh und Landesfeuerwehrkommandantstellvertreter LBDS Hans Hatzl begrüßen. Umrahmt wurde die heilige Messe mit Liedern des Chores der Großgemeinde Nikitsch unter der Leitung von Daniel Kulovits sowie der Tamburizzagruppe aus Nikitsch.

Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Freiwillige Feuerwehr Nikitsch zu einer kleinen Agape ins Pfarrzentrum, wo die Veranstaltung gemütlich Ausklang.