Landsee: Herdplatte löste Brand aus

Dichte Rauchschwaden quollen Donnerstagmittag aus einem Gebäude in Landsee. Die herbeigeeilte Feuerwehr konnte den Brand zwar innerhalb von nur 10 Minuten löschen, aber am Gebäude entstand erheblicher Schaden. Ein Hund erlitt eine Rauchgasvergiftung, konnte aber gerettet werden.

Am Donnerstag, den 09.12.2010 wurde die OF Landsee um 13:41 Uhr mittels Sirene von der LSZ Burgenland zu einem Brandeinsatz bei Landsee 103 alarmiert. Bereits um 13:47 Uhr rückte die Feuerwehr Landsee mit TLFA 2000 und KLF mit acht Mann aus. Auf Grund des Alarmplans wurde die OF Neudorf bei Landsee durch die Landessicherheitszentrale (LSZ) mitalarmiert.

Bereits bei der Anfahrt zum Einsatzobjekt war die Rauchsäule schon zu sehen. Das Gebäude war mit Rauch gefüllt, bei den Fenstern drang dieser bereits aus. Hinter einem Fenster waren Flammen zu sehen.
Der Hund, welcher sich im vom Brand betroffenen Raum befand, war schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr von seinem Besitzer aus dem Gebäude gerettet worden.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste mit schwerem Atemschutz vorgegangen werden. Daher wurde die OF Markt St. Martin zum Stellen eines ATS-Reservetrupps über die LSZ angefordert.
Der Erstangriff erfolgte durch ein Fenster, hinter welchem die Flammen zu sehen waren. Als der Atemschutztrupp einsatzbereit war, wurde ein Innenangriff unter Vornahme eines HD-Rohres durchgeführt.
Bereits um 13:57 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden.
Anschließend wurden Sicherungsarbeiten durchgeführt, sowie Beleuchtungsgeräte zur Brandursachenermittlung durch die Polizei zur Verfügung gestellt.

Einsatzbereitschaft konnte um 16:05 Uhr wiederhergestellt werden.

Eingesetzte Kräfte:
OF Landsee mit TLFA und KLF, 8 Mann
OF Neudorf bei Landsee mit KLF, 5 Mann
OF Markt St. Martin mit LFB und RLFA, 12 Mann
Polizeiinspektion Kobersdorf, 2 Mann
Brandermittler des Bezirkes
Brandermittler vom LKA, 2 Mann