Klostermarienberg: Traktor in Vollbrand

Ein lauter Knall machte am 29. Feber einen Bauern auf einen Brand seines Traktors aufmerksam. Der Traktor, der in einer Scheune abgestellt war, drohte das gesamte Wirtschaftsgebäude in Flammen zu setzen. Vier Feuerwehren wurden zur Einsatzstelle alarmiert. Dem Bauern und einem Nachbarn gelang es glücklicherweise jedoch noch vor Eintreffen der Feuerwehr, den brennenden Traktor aus der Scheune zu bergen und so größeren Schaden zu verhindern. Es entstand rund 15.000 Euro Sachschaden.

Ein 50-jähriger Mann aus Klostermarienberg stellte seinen Traktor, mit dem er zuvor Arbeiten im Wald verrichtete, in der Scheune seines Anwesens ab. Während des Mittagessens wurde ein lauter Knall vernommen. Als der Besitzer Nachschau hielt, stand der Traktor bereits in Flammen. Es gelang ihm noch - mit Hilfe des Nachbarn - den Traktor aus der Scheune zu ziehen. Somit konnte größerer Schaden abgewendet werden.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Klostermarienberg, Mannersdorf, Unterloisdorf und Oberpullendorf, welche mit insgesamt 27 Personen und vier Fahrzeugen im Einsatz waren, konnten den Brand binnen kürzester Zeit unter Kontrolle bringen und löschen. Verletzt wurde niemand. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Dieser dürfte aber durch eine Versicherung gedeckt sein.

Aufgrund der Brandplatzuntersuchung und Ursachenforschung konnte der Brandausbruchsbereich vorne beim Motorraum des Traktors, wo sich auch die Batterie befindet, eingegrenzt werden. Als höchstwahrscheinlichste Brandursache kann angenommen werden, dass die Brandinitiierung durch einen nicht mehr näher verifizierbaren technischen Defekt beim Traktor erfolgte. Die Schadenshöhe wird mit ca. 15.000  Euro beziffert.