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Großmutschen: Scheune brannte ab

24. März 2019
burgenland.orf.at / BFKDO / FF-Großmutschen

In Großmutschen sind am Sonntag die Feuerwehren zu einem Brand ausgerückt. Aus noch unbekannter Ursache geriet eine Scheune in Brand.

Bericht auf burgenland.orf.at

In Großmutschen sind am Sonntag die Feuerwehren zu einem Brand ausgerückt. Aus noch unbekannter Ursache geriet eine Scheune in Brand.

Sechs Feuerwehren waren bei dem Brand in Großmutschen im Einsatz. Eine Scheune, die an ein Haus angrenzt, stand in Vollbrand, so Alexander Blazovich von der Feuerwehr Frankenau. Eine Frau wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Oberpullendorf gebracht. Außerdem sind ein Esel, eine Ziege, ein Hund und mehrere Hühner aus der Scheune gerettet worden.

Die Brandursache sei noch unklar. Die Feuerwehren Großmutschen, Kleinmutschen, Oberpullendorf, Unterpullendorf, Kroatisch Gerersdorf und Frankenau waren mit 16 Fahrzeugen im Einsatz.

 

Bericht der FF-Großmutschen

Eine Nachbarin des Feuerwehrhauses hat mittels Brandmeldetaster beim Feuerwehrhaus die Feuerwehr alarmiert. Nach der Alarmierung wurde die Alarmierung auf B3 hochgestuft. Beim Eintreffen des Einsatzleiters stand die Scheune in Vollbrand. Die Hausbesitzerin hat in der Zeit bis zum Eintreffen der Feuerwehr die Tiere aus dem Gefahrenbereich in Sicherheit gebracht, dabei hat sie sich anscheinend eine Rauchgasvergiftung zugelegt und wurde durch den Samariterbund ins Krankenhaus nach Oberpullendorf überstellt. In der Zwischenzeit wurde die Nachbarin durch die weiteren Nachbarn in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehr Großmutschen hat mit 2 C-Rohren von der Sportplatzgasse die Löschverteidigung zum östlichen Nachbargrundstück unternommen und die Feuerwehr Kleinmutschen mit 2 C-Rohren die Löschverteidung zum südlichen Grundstück. Beim Eintreffen der Feuerwehr Kr. Geresdorf wurde ein Löschangriff auf die Scheune mit Hilfe von 2 C-Rohren durch das Tankfahrzeug der Feuerwehr Kr. Geresdorf unternommen. Mit Hilfe des KLF Unterpullendorf und KLF Kr. Geresdorf wurde eine Relaisleitung zur Versorgung des Tank Kr. Geresdorf unternommen. Das RüstLösch Oberpullendorf hat mit Hilfe von Atemschutzgeräten einen Löschangriff von südlicher Seite unternommen. Während des Einsatzes wurde man darüber Informiert das die Scheune vom verstorbenen Vorbesitzer als Garage und Werkstatt benutzt und sich somit auch Gasflaschen und Treibstoffkanister im Objekt befinden konnten.

Die Restlichen Fahrzeuge der Feuerwehren Oberpullendorf und Frankenau sind derweilen auf den Reserveplatz verlegt worden, der sich am Sportplatz befunden hat. Nach der Meldung des westlichen Nachbarn wurde ein Löschangriff von westlicher Seite mit Hilfe von Atemschutzgeräten durchgeführt, da bei ihm der Holzstapel zu brennen begonnen hat. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht wurde, wurden die Wehren zur Nachbesprechung ins Feuerwehrhaus Großmutschen geschickt und eine Löschleitung wurde für die Brandsicherheitswache bereitgestellt.

Um 14:00 wurden weitere Glutnester mit Hilfe der Brandsicherheitswache gelöscht.

Bei diesem Einsatz waren die Feuerwehren Großmutschen, Kleinmutschen, Frankenau, Unterpullendorf, Oberpullendorf und Kr. Geresdorf im Einsatz mit 16 Fahrzeugen und ca. 100 Mann im Einsatz.