Großmutschen: 140 Florianis bei Großübung im Einsatz (Update)

Großalarm wurde Samstagnachmittag in und um Großmutschen ausgelöst. Aus einem Einfamilienhaus stiegen dichte Rauchschwaden in den Himmel. Diesmal zum Glück nur eine Übung um die Hand-in-Hand Zusammenarbeit zwischen zehn Feuerwehren zu trainieren.

"Wenn wirklich etwas passiert, sind wir sehr gut vorbereitet", war sich Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Werner Glatz am Samstagnachmittag sicher. Die zehn Feuerwehren, die unter seinem Kommando stehen hatten bei einer großangelegten Abschnittsübung in Großmutschen die Hand-in-Hand Zusammenarbeit auf eindrucksvolle Art und Weise demonstriert. "In der Garage eines Einfamilienhauses bricht ein Brand aus. Die Ortsfeuerwehr Großmutschen bittet nach der Erkundung der Lage die Nachbarfeuerwehren um Hilfe", erklärt Glatz die Übungsannahme. Innerhalb von nur wenigen Minuten sind daraufhin 140 Feuerwehrleute vor Ort und können hier das Übergreifen der angenommenen Flammen auf Wald und Nachbarhäuser erfolgreich verhindern. Keine andere Einsatzorganisation ist in der Lage, binnen weniger Minuten diese Anzahl an freiwilligen Helfern zu mobilisieren, ist sich Abschnittskommandant ABI Glatz sicher. Aus dem Keller wurden in weiterer Folge einige gefährliche Stoffe geborgen, während vom nahen Bach Löschwasser zur Brandstelle gebracht wurde.

"Es war eine beeindruckende Übung und ihr habt bewiesen, dass bei den Feuerwehren des Abschnittes IV jeder Handgriff sitzt", gratulierte auch Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Mag. Rudolf Ferscha, der gemeinsam mit seinem Stellvertreter BR Martin Reidl und auch Bürgermeister Anton Blazovich die Übung genauestens beobachtet hatte. 

 

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