News-Archiv 2010-2020
Ein Jahr zu Ehren der ehrenamtlichen Helfer
Text: BPR V Jacob Schumann
Zum Jahr des Ehrenamtes hat die Europäische Union das Jahr 2011 erklärt. Auch die Freiwilligen Feuerwehren stehen damit im Mittelpunkt und auch für die burgenländischen Florianis sind Arbeitsschwerpunkte für dieses Jahr der Freiwilligen geplant.
44 Prozent in Österreich leisten ehrenamtliche Arbeit - 15 Millionen Stunden pro Woche werden dafür aufgebracht (Quelle: burgenland.orf.at). Aus diesem Grund entschloss sich die Europäische Union, das Jahr 2011 ganz ins Zeichen des Ehrenamtes zu stellen und die freiwilligen Helfer in den Mittelpunkt zu stellen. Dadurch sollen günstigere Rahmenbedigungen für die Freiwilligenarbeit geschaffen werden, zudem ist ein Ziel der EU, weitere Menschen zur freiwilligen Arbeit zu bewegen, denn nur so kann unsere heutige Gesellschaft funktionieren - indem sich Menschen freiwillig, unentgeltlich für ihre Mitmenschen einsetzen, helfen wo Not am Mann ist und unterstützen. Durch das "in den Mittelpunkt stellen" des Ehrenamtes möchte die EU jedem einzelnen Helfer und jeder einzelnen Helferin danken und nicht zuletzt den Wert und die Bedeutung der Freiwilligenarbeit hervorstreichen.
Die Freiwilligen Feuerwehren sind ebenfalls ein wichtiger Pfeiler der Freiwilligenarbeit in Österreich aber ebenso im Burgenland. Mittlerweile ist jeder 17. Burgenländer Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr und somit bereit, Menschen in Not zu jeder Tages- oder Nachtzeit zu helfen.
Im Jahr des Ehrenamtes sind auf Bundes- aber auch Landesebene mehrere Veranstaltungen geplant, bei denen auch die Feuerwehren als eine der wichtigsten Einsatzorganisationen, die auf freiwilligen Arbeit aufbaut, in den Mittelpunkt gestellt werden. Auftakt soll eine Veranstaltung im Wiener Rathaus bilden, bei denen alle Einsatzorganisationen Österreichs ihre Arbeit präsentieren werden. Diese findet vom vom 25. - 27. Jänner statt.
Im Mai ist dann im Landesfeuerwehrverband Burgenland ein Tag der offenen Tür geplant, bei dem der Bevölkerung Einblick in die Feuerwehrarbeit abseits von Einsätzen gezeigt werden soll. Näheres hierzu wird noch bekannt gegeben.