News-Archiv 2010-2020

Abschnitt V: Winterschulung in Piringsdorf - Gerätewartung

26. Februar 2016
ABI Böhm/HBI Stifter

Am Freitag den 26. Februar fand die diesjährige Abschnitts-Winterschulung des Abschnittes V im GH. Mayer in Piringsdorf statt. Es standen die Themen "Gerätewartung, Prüfdateiblätter" und "Digitaler Löschwasserplan" sowie "Vorschau digital Funk" auf dem Programm.

ABI Böhm begrüßte alle anwesenden bei der diesjährigen Winterschulung in Piringsdorf.

Am Beginn der Schulung referierte ABI Straß Josef vom Landesfeuerwehrkommando Eisenstadt über die Gerätewartung und die Prüfkarteiblätter. In seiner Ausführung erwähnte er, dass jede Feuerwehr sehr teure Geräte hat und diese einer entsprechenden Überprüfung und Wartung zu unterziehen sind. Diese Überprüfungen sollen von allen Feuerwehrmitgliedern nach deren gebrauch erfolgen. Der Gerätemeister und der Gerätewart sind natürlich auch für die Überprüfung zuständig, aber je mehr Personen bei der Prüfung der Geräte mit arbeiten, umso einfacher ist die Dokumentation. Die entsprechenden Prüfblätter kann man sich von der Homepage des Landesfeuerwehrkommandos herunter laden. Auf den Blättern sind die Vorgaben, was zu prüfen ist angeführt. Wenn diese Vorgaben eingehalten werden, ist die Sicherheit für den nächsten Einsatz gewährleistet.

Bürgermeister Hauser erwähnte, dass das Aufgabengebiet der Feuerwehr ständig wächst. Brand- und Technische Einsätze steigen, daher ist es wichtig ein funktionierendes Gerät zu haben. Dieses gehört ständig gewartet. 

HBI Hauser vom Landesfeuerwehrkommando Eisenstadt referierte über den digitalen Löschwasserplan. Er erklärte die Vereinfachung der Erstellung des Löschwasserplanes. Dieser wird jetzt auf der Gis Karte des Landes Burgenland auf einer eigenen Plattform erstellt. Damit man die Erstellung durchführen kann, sollte jede Feuerwehr den Lehrgang an der Feuerwehrschule besuchen. Dort erhält man die Zugangsdaten für die Plattform und kann den Löschwasserplan erstellen. Die Eingabe der Daten ist nur einmal erforderlich (Erfassung der Hydranten, Saugstellen, Brunnen, gefährliche Objekte, usw.) Jede weitere Änderung ist in diesem System sehr rasch erledigt, da die anderen Daten nicht verändert werden. Hauser erklärt, wie man die Hydranten mit einfachen Mittel (B-Strahlrohr und Druckbegrenzungsventil) die jede Feuerwehr hat, messen kann.

Zum digitalen Funk informierte Hauser, dass alle Sirenensteuerkästen in den Feuerwehrhäusern auf digital umgestellt werden müssen. Hier fallen für die Feuerwehren keine Kosten an. Jede Feuerwehr erhält eine Grundausstattung (Hand- und Mobilfunkgerät) gratis. Weiters ersucht er alle Kommandanten und Funkwarte an den kommenden Informationsabenden für den Funk anwesend zu sein. Bei diesen Veranstaltungen geht es um die Vorstellung der Geräte und wie der Bestellvorgang abgewickelt wird.

ABI Böhm beendete nach ca. 1 Stunde die Veranstaltung und wünschte alles Gute und wenig Einsätze.