Um 9 Uhr 15 ereignete sich ein Erdbeben in der Stärke von 8,3 im Bezirk Oberpullendorf. Die Erdbebenlinie zieht sich von der Burgruine Landsee über Oberpullendorf, Großwarasdorf bis Ritzing.

Mit dieser Alarmmeldung konfrontiert, startete die großangelegte und schon lange geplante KHD-Übung der Österreichischen Rettungshundebrigade am 20. September im Bezirk Oberpullendorf.

Als Übungsziel galt es die reibungslose Zusammenarbeit der unterschiedlichen Einsatzkräfte zu üben. Natürlich durfte hier die Freiwillige Feuerwehr nicht fehlen. So galt es für einige Wehren des Bezirkes den schwierigen Einsatzbedingungen zu trotzen. 

Bei 4 unterschiedlichen Übungsszenarien auf der Burgruine Landsee, Haus St. Stephan Oberpullendorf, "Alte Mühle" in Großwarasdorf und beim Badesee Ritzing mussten Personen gesucht, gerettet und von deren Zwangslage befreit werden. Um auch die Koordination der Einsatzkräfte zu üben, wurde der BFÜST = Bezirksführungsstab im FF-Haus Oberpullendorf aktiviert. Hier koordinierten die Einsatzkräfte der der mitwirkenden Einsatzorganisationen deren Tätigkeit.

Bei der Übung waren ca. 200 Personen der Feuerwehren des Bezirkes, Rotes Kreuz Oberpullendorf, Arbeitersamariterbund, des Kriseninterventionsteams Burgenland, der Wasserrettung und der österreichischen Rettungshundebrigade Burgenland/Steirmark beteiligt!

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